5 Fragen an den CPO #05 Serge Van Vooren / QIAGEN GmbH

In unserer Podcastreihe "5 Fragen an den CPO" werden CPOs von großen Mittelständlern oder Konzernen jeweils die 5 gleichen Fragen gestellt zu Themen wie sie in den Einkauf gekommen sind, was ihre Lessons Learned aus den letzten Jahre sind und was ihr ultimativer Tipp ist.

Unser heutiger Gast ist Serge Van Vooren, Vice President Purchasing bei der QIAGEN GmbH.

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Beim Einkäufer-Recruiting muss sich etwas ändern!

Man könnte den Eindruck gewinnen, dass der demografische Wandel und der Fachkräftemangel „vom Himmel gefallen“ sind. Personaldienstleister erleben oft, dass Unternehmen kein griffiges Konzept und keine Strategie haben. Hinzu kommen wenig Veränderungsbereitschaft und viel zu späte Reaktionen. Oft verweist man auf den „engen Markt“ oder „dreiste Bewerber“. Das Interview führte Sabine Ursel mit dem Bonner Personalexperten Heiner Baerecke (Einwerk Consulting).

 

Einkaufsmanager in der Praxis: Herr Baerecke, oft klaffen Gehaltsvorstellungen von Arbeitgebern und Bewerbern weit auseinander. Das war vor einigen Jahren anders.

Heiner Baerecke: Ja. Die Gehälter sind überproportional gestiegen. Ich erlebe aber oft, dass beide Seiten unverhältnismäßig reagieren. Auf der einen Seite fordern manche junge Bewerber ein überzogenes Gehalt, das man normalerweise erst einige Jahre später anpeilen würde. Und manche Unternehmen haben ihre neue Situation noch nicht verinnerlicht. Sie können oder dürfen nicht mitgehen, obwohl ihnen die Marktsituation durchaus bewusst ist. Meist wird dann mit der allgemeinen Gehaltsstruktur argumentiert. Dass Einkäufer Savings für das ganze Unternehmen generieren, spielt keine Rolle. Es gibt kaum Konzepte, etwa für einen gestaffelten Gehaltsplan.

Einkaufsmanager in der Praxis: Wie sollte die „Generationenfrage“ behandelt werden?

Heiner Baerecke: Nicht nur die Gen Z, auch Ältere fragen zunehmend z. B. nach der 4-Tage-Woche. Unternehmen brauchen eine Strategie in Sachen WorkLife-Balance. Das ist längst keine Frage von ja oder nein mehr. Homeoffice-Modelle müssen angeboten werden, sonst ist man auf dem Kandidatenmarkt nicht wettbewerbsfähig. Detaillierte Arbeitszeitmodelle sind aber bisher noch in den seltensten Fällen ausgearbeitet.

Einkaufsmanager in der Praxis: Seit einiger Zeit wird die Expertise von „Oldies“ nachgefragt. Wie nehmen Sie das wahr?

Heiner Baerecke: Wir können es uns nicht leisten, auf das Knowhow eines beispielsweise 55-Jährigen zu verzichten, der heute vielerorts als „Oldie“ gilt. Wir werden wahrscheinlich ohnehin länger als bis 67 Jahre arbeiten müssen, weil das System in Deutschland sonst kollabiert. Ältere bringen einen wichtigen Erfahrungsschatz ein: Sie kennen den Markt, die Lieferantenlandschaft, Verhandlungspositionen, Friktionen. Es gilt, diejenigen zu finden, die noch immer in der Lage sind, flexibel und vorurteilsfrei zu agieren.

Man sollte aber nicht erwarten, dass ein Älterer sich etwa detailliert mit KI-Modellen auskennt. Und auch bei Themen wie dem Umgang mit CO2-Materie und Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz besteht bei allen − unabhängig vom Alter − erheblicher Schulungsbedarf, weil es noch keine hinreichenden Erfahrungen gibt. In der Belegschaft sollte es generell einen gesunden Generationenmix geben. Alle Vertreter lernen im Idealfall voneinander.

Einkaufsmanager in der Praxis: Das Onboarding wird generell unterschätzt. Was haben Sie damit erlebt?

Heiner Baerecke: Das ist ein komplexer Prozess, den viele Unternehmen nicht ernst genug nehmen, das gilt für große Unternehmen ebenso wie für KMU. Bei diesem Thema kommt es immer wieder zu Missstimmungen. Mal ist das Büro noch nicht klar, mal fehlt das passende Equipment. Man bietet keinen Einarbeitungsplan und hat keinen unterstützenden Begleiter bestimmt.

Ich kenne keinen Kandidaten, der aus solchen Gründen wieder gegangen ist, aber viele, die sich beschwert haben, weil sie sich nicht respektiert fühlen. Ein guter Start geht anders.

Die von mir geschilderten Erfahrungen deuten darauf hin, dass der Arbeitgeber auch andere Prozesse nicht professionell angeht.

Einkaufsmanager in der Praxis: Was raten Sie der Arbeitgeberseite bzw. der HR-Abteilung?

Heiner Baerecke: Ich richte mich mit meinem Rat auch an Einkaufsleiter, die leider oft von ihrer HR-Abteilung ausgebremst werden. Wer das Onboarding schlecht managt, hat in der Regel beim ganzen Bewerbermanagement viel Luft nach oben. Gehalt ist dabei nur eine Komponente. Oft sind schon bei der Stellenausschreibung Kriterien, Erwartungen und Benefits schwammig formuliert. Dann kann es im Gespräch zu Irritationen kommen.

Der Prozess dauert aus Sicht eines Bewerbers – und auch aus meiner Sicht – häufig viel zu lang. Oft vergehen Wochen zwischen dem ersten und zweiten Interview. Ein weiterer Knackpunkt ist dann auch die Vertragsabwicklung.

Einkaufsmanager in der Praxis: Ein Zauberwort ist Wertschätzung …

Heiner Baerecke: So ist es! Jeder sollte sich fragen: Was würde ich selbst erwarten, wenn ich mich bewerbe? Was würde mich positiv überraschen und für den potenziellen neuen Arbeitgeber einnehmen? Wertschätzung ist ganz wichtig: gegenüber der Position, gegenüber dem Menschen, gegenüber der zu erwartenden Arbeitsleistung. Zumal der Einkauf auch da ist, um zu retten. Es gilt schließlich, Lieferengpässe im Griff zu haben, beste Preise bei bester Qualität zu erzielen, das EBIT zu steigern, Risiken für das gesamte Unternehmen zu minimieren etc.

Die Bedeutung von Einkauf und Supply Management liegt eigentlich auf der Hand, aber die Protagonisten machen immer noch zu wenig Eigenwerbung. Auch dabei ist noch viel Luft nach oben.

 


Veröffentlicht in Einkaufsmanager in der Praxis KW 10-11/2024


5 Fragen an den CPO #04 Dr. Georg Mohr / Kostal Gruppe

In unserer Podcastreihe "5 Fragen an den CPO" werden CPOs von großen Mittelständlern oder Konzernen jeweils die 5 gleichen Fragen gestellt zu Themen wie sie in den Einkauf gekommen sind, was ihre Lessons Learned aus den letzten Jahre sind und was ihr ultimativer Tipp ist.

Unser heutiger Gast ist Dr. Georg Mohr, Executive Vice President Purchasing and Supply Chain bei der Kostal Gruppe.

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5 Fragen an den CPO #03 Jan Grothe / Deutsche Bahn AG

In unserer Podcastreihe "5 Fragen an den CPO" werden CPOs von großen Mittelständlern oder Konzernen jeweils die 5 gleichen Fragen gestellt zu Themen wie sie in den Einkauf gekommen sind, was ihre Lessons Learned aus den letzten Jahre sind und was ihr ultimativer Tipp ist.

Unser heutiger Gast ist Jan Grothe, Chief Procurement Officer der Deutschen Bahn AG.

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5 Fragen an den CPO #02 Matthias Schlotter / Schwäbische Werkzeugmaschinen GmbH

In unserer Podcastreihe "5 Fragen an den CPO" werden CPOs von großen Mittelständlern oder Konzernen jeweils die 5 gleichen Fragen gestellt zu Themen wie sie in den Einkauf gekommen sind, was ihre Lessons Learned aus den letzten Jahre sind und was ihr ultimativer Tipp ist.

Unser heutiger Gast ist Matthias Schlotter, Einkaufsleiter der Schwäbischen Werkzeugmaschinen GmbH.

 

 

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Das Einkaufsmanagement und die Wertschöpfungskette

Know-how und Erfahrung machen auch bei einer Neuausrichtung im Bereich Einkaufsmanagement den Unterschied – ein externes Consulting gewährleistet eine qualifizierte Projektrealisierung.

Zeitgemäße Transformation der Supply Chain

Viele Unternehmer, Geschäftsführer und andere Entscheider im Bereich Beschaffung, Materialwirtschaft und Supply Chain sind sich völlig darüber im Klaren, dass ein modernes und leistungsfähiges Einkaufsmanagement unerlässlich ist für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit. Die Anforderungen in Themengebieten wie Kostenoptimierung, Effizienzsteigerung oder Nachhaltigkeit sind enorm gestiegen, sei es durch die Anforderungen des Marktes oder durch gesetzliche und andere verbindliche Regulierungen. Nicht zuletzt hat sich die Dynamik an Märkten enorm gesteigert, wodurch auch Warenströme und Lieferketten laufend und mitunter sehr kurzfristigen Veränderungen unterliegen. Im alltäglichen Geschäftsbetrieb bleiben dadurch kaum wirklich ausreichend Ressourcen über, um besonders den Einkauf in seinen Strukturen und Möglichkeiten strategisch zu entwickeln. Denn immerhin hängt von der Beschaffung von Materialien, Artikeln und Produkten die Leistungsfähigkeit der gesamten nachgeschalteten Wertschöpfungskette im Unternehmen ab.

Welche Prozesse umfasst ein modernes Einkaufsmanagement?

Nicht zuletzt haben die Digitalisierung und die Anforderungen an eine digitale Transformation das Beschaffungswesen enorm verändert. Die Liste der Abläufe und Prozesse, die ein zeitgemäßes Einkaufsmanagement effizient und produktiv abwickeln muss, ist also lang und unterliegt laufend Änderungen. Die grundlegende Organisationsentwicklung im Einkauf bezieht das Risikomanagement ebenso mit ein wie das Management von Lieferanten und Warengruppen. Darüber hinaus geht es um Cost Engineering, Global Sourcing, Lieferantenaudit und Qualitätssicherung. Ein großes Thema, das zunehmend an Bedeutung gewinnt, sind Kompetenz und Know-how. Denn auch im Bereich Einkauf hat der Fachkräftemangel Auswirkungen. Umso mehr kommt es unter anderem auf fokussierte Weiterbildungen an und speziell auf das Recruiting im Einkauf.

Eine externe Beratung und Unterstützung seitens qualifizierter und erfahrener Dienstleister ist meist eine auch wirtschaftlich sinnvolle Alternative, um das Einkaufsmanagement in überschaubaren und transparenten Zeit- und Budgetrahmen zu entwickeln und wirksam voranzubringen. Dadurch entwickeln sich schnell weitere innovative Optionen wie etwa die Nutzung von KI im Beschaffungswesen. Ein modernes und auch agiles Einkaufsmanagement zeichnet sich dadurch aus, dass es einer individuellen Konzeption folgend einen skalierbaren und flexiblen Einkauf gewährleistet. Diese Konzeption bindet Mitarbeitende und Entscheider optimal in einer ganzheitlichen Struktur ein, um wertschöpfende Ergebnisse zu erzielen.
Erfahrung und Expertise sind entscheidend für einen verlässlichen Beratungserfolg
Der Einkauf nimmt eine zentrale Rolle in Unternehmen ein. Seine Reichweite erstreckt sich auf die ein oder andere Art tief in die meisten Unternehmensbereiche, sodass letztlich die gesamte Wertschöpfungskette in ihrer Qualität und Leistungsfähigkeit von ihm abhängt. Ob direkter, indirekter oder der Einkauf von Dienstleistungen, in jedem Fall ist ein praxisorientiertes Consulting die erste Wahl. Die Procurement Excellence Group steht dabei für eine kompetente Transformationsberatung in Sachen Einkauf und Supply Chain Management aus einer Hand und vor allem auch durch über 40 industrieerfahrene Berater, die mit Erfahrungen aus über 400 Projekten aufwarten können. Der Zusammenschluss aus den drei Beratungsgesellschaften EINWERK, Günzel Consulting und Durch Denken Vorne Consult gewährleistet in jedem Fall individuell fokussierte Leistungen bei Beratung, Weiterbildung, Interimsmanagement und Personal Recruiting – auch bei umfangreichen und komplexen Anforderungen im Einkauf.
Einkaufsmanagement-Consulting in konsequent pragmatischer und umsetzungsorientierter Qualität – die Procurement Excellence Group als gebündelte Personal- und Unternehmensberatung zeichnet sich durch eine hohe Methodenkompetenz und vielseitige Branchenerfahrungen besonders in der produzierenden Industrie und im Dienstleistungssektor aus.


Veröffentlicht:

Handelsblatt, am 10.10.2023


5 Fragen an den CPO #01 Markus Gruber / Pöttinger Landtechnik

In unserer Podcastreihe "5 Fragen an den CPO" werden CPOs von großen Mittelständlern oder Konzernen jeweils die 5 gleichen Fragen gestellt zu Themen wie sie in den Einkauf gekommen sind, was ihre Lessons Learned aus den letzten Jahre sind und was ihr ultimativer Tipp ist.

Unser heutiger Gast ist Markus Gruber, CPO der Pöttinger Landtechnik GmbH.

 

 

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Personalberatung im Einkauf: die EINWERK GmbH ist einer der besten Ansprechpartner

Die Nachfrage nach Personalberatung im Einkauf nimmt stetig zu, da Unternehmen qualifizierte Fach- und Führungskräfte benötigen, um im Wettbewerb bestehen zu können. Die EINWERK GmbH bietet spezialisierte Dienstleistungen in diesem Bereich an, um Unternehmen bei der Auswahl des passenden Personals effektiv zu unterstützen.

Recruiting im Einkauf: Anforderungen und Herausforderungen

Die Einkaufsabteilung eines Unternehmens fungiert nicht bloß als einfache Transaktionsstelle für Waren und Dienstleistungen. Vielmehr agiert sie als strategisches Zentrum, das weitreichende Auswirkungen auf die finanzielle Leistungsfähigkeit, operative Effizienz und Innovationskraft des gesamten Unternehmens hat. Angesichts dieser Multidimensionalität steigt die Notwendigkeit, hochqualifizierte Fachkräfte in diesem Sektor zu rekrutieren. Unternehmen sehen sich deshalb mit einer komplexen Landschaft an Herausforderungen und spezifischen Anforderungen konfrontiert, wenn es um die Personalbeschaffung in diesem entscheidenden Bereich geht. Denn ein falsches Rekrutieren kann kostspielige Fehltritte und verpasste Geschäftschancen nach sich ziehen, während das Finden des richtigen Talents einen signifikanten Vorteil im harten Wettbewerb darstellen kann.

Das Geheimnis effektiver Personalbeschaffung im Einkauf

Angesichts der komplexen Herausforderungen und hohen Anforderungen, die an die Einkaufsabteilungen gestellt werden, ist eine effektive Strategie für die Personalbeschaffung unerlässlich. Doch wie gelingt es Unternehmen, dieses anspruchsvolle Puzzle zu lösen? Was ist das Geheimnis hinter der erfolgreichen Rekrutierung von Talenten, die sowohl fachlich als auch kulturell zum Unternehmen passen?

1. Bedeutung eines aussagekräftigen Anforderungsprofils

Das Herzstück jeder erfolgreichen Rekrutierung ist ein durchdachtes Anforderungsprofil. Es sollte nicht nur die fachlichen Qualifikationen umfassen, die für die jeweilige Position erforderlich sind, sondern auch die Soft Skills und persönlichen Eigenschaften, die im Kontext der Unternehmenskultur und -strategie von Bedeutung sind. Dazu zählen neben Branchenkenntnissen und Verhandlungsgeschick auch Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke und Problemlösungskompetenz.

2. Branchenspezifische Expertise

Der Einkauf variiert stark je nach Industriezweig. Während beispielsweise im produzierenden Gewerbe ein fundiertes Verständnis für Materialwissenschaften erforderlich ist, könnte im Dienstleistungssektor die Fähigkeit zur Bewertung und Verwaltung von geistigem Eigentum entscheidend sein. Daher ist eine breite Expertise in verschiedenen Branchen für die Rekrutierung im Einkauf von entscheidender Bedeutung.

Das Tagesgeschäft im Einkauf kann komplex und anstrengend sein, oft bleibt wenig Zeit für zusätzliche Projekte wie die Personalrekrutierung. Hier setzt die EINWERK GmbH an. Sie übernimmt diese anspruchsvolle Aufgabe, damit sich Unternehmen auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Mit ihrer langjährigen Erfahrung in verschiedenen Industrien bietet die EINWERK GmbH eine zielgerichtete Auswahl von Kandidaten, die den spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branche gerecht werden. Dabei werden nicht nur die grundlegenden Anforderungen einer Position berücksichtigt, sondern auch die feineren Nuancen, die sich aus der jeweiligen Branchenzugehörigkeit ergeben.

EINWERK GmbH: der Partner für maßgeschneiderte Personalberatung im Einkauf

Die EINWERK GmbH steht für Kompetenz, Erfahrung und Innovation im Bereich der Personalberatung und Transformationsberatung, insbesondere im Einkauf. Mit langjähriger Erfahrung in verschiedenen Industriezweigen bietet das Unternehmen mehr als traditionelle Rekrutierungsdienstleistungen. Ein erprobter Rekrutierungsprozess und ein tiefgreifendes Verständnis für Anforderungsprofile ermöglichen es, die besten Talente zu finden. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf den fachlichen Qualifikationen der Kandidaten, sondern auch auf deren Passung zur Unternehmenskultur und -strategie.

In einer sich ständig wandelnden Geschäftswelt unterstützt die EINWERK GmbH Unternehmen dabei, sich erfolgreich an neue Marktbedingungen anzupassen. Expertise in Organisationsentwicklung und Prozessoptimierung macht Einkaufsabteilungen zu echten Business-Partnern und Innovationstreibern innerhalb des Unternehmens. Die Nutzung modernster Technologien wie KI-gesteuerte Analysetools und digitale Assessment-Center ermöglicht einen effizienten und präzisen Rekrutierungsprozess. Neben der Personalvermittlung wird großen Wert auf die Weiterbildung und Entwicklung des bestehenden Personals gelegt. Individuelle Weiterbildungsprogramme stellen sicher, dass die Fähigkeiten des Personals kontinuierlich verbessert werden.

Ein globales Netzwerk an Experten und Partnern ermöglicht auch auf internationaler Ebene effiziente Rekrutierungsdienstleistungen. Ein multilinguales Team ist spezialisiert auf die Besonderheiten verschiedener Arbeitsmärkte und Kulturen. Der Erfolg der EINWERK GmbH spricht für sich und wird anhand klar definierter KPIs gemessen, darunter die Dauer des Rekrutierungsprozesses, die Mitarbeiterfluktuation im ersten Jahr und der ROI von Personalentwicklungsmaßnahmen. Ethische Grundsätze und nachhaltiges Handeln sind mehr als nur Schlagworte. Sie sind integraler Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Dies zeigt sich nicht nur in einer fairen und transparenten Kommunikation mit Kunden, sondern auch in der Auswahl von Lieferanten und Partnern, die ähnliche Werte vertreten.

Die EINWERK GmbH beschränkt sich aber nicht nur auf das Thema Personalberatung. Oft zeigt sich, dass das bestehende Einkaufsteam mit seinen Qualifikationen den Anforderungen an einen strategischen und leistungsstarken Einkauf nicht gerecht wird. Dies lässt sich mit gezielten Trainings der Mitarbeiter erreichen. Häufig zeigt sich auch, das gänzlich Kapazitäten oder Profile fehlen. Diese werden kurzfristig durch Interimsmanager abgedeckt, die die Lücke schließen, bis über die Personalsuche eine dauerhafte Kraft gefunden wurde. EINWERK arbeitet hierzu mit den Beratungen Durch Denken Vorne Consult und Günzel Consulting als PROCUREMENT EXCELLENCE GROUP zusammen, um für Kunden alle vier Bereiche von Beratung, Weiterbildung, Interimsmanagement und Personalmanagement abdecken zu können. Somit versteht sich EINWERK als ganzheitlicher Partner für Unternehmen, die in einem komplexen und sich schnell verändernden Geschäftsumfeld erfolgreich sein wollen.


Veröffentlicht:

Handelsblatt, am 15.09.2023


Warum soll man einen Personalberater nutzen?

Oft wird die Frage gestellt, warum soll man mit einem Personalberater zusammenarbeiten?

Und immer geben wir dieselben Antworten:

  • Wir sind spezialisiert. Wir haben daher ein großes und belastbares Netzwerk von potentiellen Kandidaten, für das wir Jahre gearbeitet haben.
  • Wir haben Zugang zu Kandidaten, die nicht aktiv auf der Suche sind, aber einem Karriereschritt offen gegenüberstehen.
  • Wir können „versteckte“ Anfragen durchführen. Unternehmen können das kaum realisieren.
  • Darüber hinaus verfügen wir über hohe Branchenkenntnisse, da wir alle auch Industrieerfahrung aus verschiedenen Branchen haben.
  • Wir sparen Zeit. Unternehmen können vorhandene Ressourcen effektiver einsetzen, da die Suche an Experten extern vergeben ist.

Seriöse Personalberater (und das behaupten wir zu sein) „schieben“ keine CVs durch. Sie interviewen Kandidaten intensiv und stellen nur solche bei ihren Kunden vor, bei denen der Match Kandidat-Vorgesetzter-Unternehmen-Kommerzielle Rahmenbedingungen passend ist. Auch hier spart ein Unternehmen viel Zeit, weil viele Prozessschritte bereits erledigt sind. Und in der heutigen Zeit, wo die Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt immer anspruchsvoller werden und wahrscheinlich noch eine Zeitlang bleiben werden, kann eine Zusammenarbeit den Unterschied machen.

Mit 50 zum „alten“ Eisen?

Wenn man den Statistiken glauben darf, dann verweilen in Deutschland Mitarbeiter im Schnitt 10-11 Jahre in einem Unternehmen.
Dennoch keinen über 50 einstellen?
Trotz Fachkräftemangel, trotz demographischem Wandel? Ganz schön mutig, oder ignorant?
Ich dachte es hätte sich was geändert in der Arbeitswelt? Immer noch erleben wir, dass es heißt: „Guter, interessanter Kandidat, aber etwas jünger darf es schon sein.“
Ich habe schon öfters das Wort Diskriminierung in dem Zusammenhang gehört. Vielleicht ein wenig dick aufgetragen. Ignoranz und Engstirnigkeit trifft es aus meiner Sicht besser.

Es gibt doch so viele Vorteile, wie:

  • Erfahrung
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Mentoring
  • Disziplin
  • Netzwerk

Liebe Unternehmen, einmal innehalten, Vorgehensweisen überdenken!

Ihr

Heiner Baerecke


Fakten statt Folien – Wie Einkaufsberatung wirklich weiterhelfen kann

Vortrag beim Procurement Summit 2023

Drei Jahre herrschte im Einkauf Ausnahmezustand. Mit den daraus resultierenden neuen Herausforderungen sollte sich jede Führungskraft im Einkauf die Frage stellen, ob er und sein Team für die Zukunft richtig aufgestellt sind. Und kann dabei eine Beratung helfen?
Hierzu wollen wir von der Procurement Excellence Group (PEG) Euch aufzeigen, dass es sich lohnen kann, Unterstützung von außen gezielt zu nutzen, die dabei mit Pragmatismus & Erfahrung auf Augenhöhe unterstützt. Bei PEG steht Euer nachhaltiger Einkaufserfolg im Fokus, getreu unserem Motto „Fakten statt Folien“!

 

SPEAKER
Frank Sundermann (Durch Denken Vorne Consult)
Manuel Günzel (Günzel Consulting)

MODERATION
Christian Thöne (managementconsulting | coaching)